Eine junge Frau und ein junger Mann joggen nebeneinander über einen Weg durch eine Rasenfläche. Sie tragen Sportkleidung und lachen. Sie sieht in seine Richtung. Die Sonne scheint.

So läuft’s mit dem Joggen im Arbeitsalltag

Nicht jeder von uns ist das geborene Lauftalent. Sich aufzuraffen ist ja schließlich anstrengend genug. Ausreden fallen uns immer zur Genüge ein. Diesen zu trotzen, kann man aber schaffen. Wie, verraten wir dir hier!

Den Großteil deines Arbeitstages musst du stehen. Nach Feierabend noch Sport zu machen, klingt nicht allzu verlockend. Doch eine Runde im Wald, um den Block oder im Park kann dann genau das Richtige sein, um dich auszugleichen und runterzukommen.

Es regnet

Zählt nicht! Das Joggen bei "schlechten" Wetterverhältnissen hat nämlich auch Vorteile: Du machst dir Gedanken wegen deiner Kondition? Kein Problem, bei dem Wetter wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit sowieso niemandem begegnen – das ist deine Chance, deine Kondition in Ruhe zu verbessern. Mit der richtigen Kleidung kann dir der Regen auch gar nichts anhaben. Gute Laufschuhe und wasserabweisende Kleidung, die dich auch im Dunkeln sichtbar macht (es soll ja trotz allem nicht gefährlich werden), helfen dir. Joggen im Regen kann außerdem total befreiend sein! Wenn du das hinter dir hast, hast du das Gefühl du kannst (fast) alles schaffen.

Fürs Laufen bleibt keine Zeit

Du bist gerade erst nach Hause gekommen. Wenn du jetzt noch losgehst, hast du ja gar nichts mehr vom Abend. Und morgens vor der Arbeit bist du zu müde. Mach den Anfang damit, dass du einen Tag unter der Woche fest mit dir selbst ausmachst. Dass du direkt jeden Tag wie irre durch die Gegend läufst, verlangt ja niemand. Mit einem Tag unter der Woche kannst du dich aber bestimmt anfreunden und wenn du dann frisch geduscht im Bett liegst, wirst du super schlafen können. Außerdem wird durch das Laufen dein Kreislauf angekurbelt und deshalb kannst du morgens direkt fitter und ausgelastet in den Tag starten. Klingt doch gar nicht so schlecht oder?

Beim Sport läuft mein Gesicht rot an. Total peinlich!

Naja, so soll es ja gewissermaßen auch sein. Wäre zwar schön, wenn wir bei und nach dem Laufen aussehen würden wie aus dem Ei gepellt, aber dann wäre stark zu bezweifeln, ob das Ganze überhaupt etwas gebracht hat. Oder nicht? Der Schweiß ist für den Körper außerdem wichtig, um die Temperatur zu regulieren. Und wirklich etwas dagegen tun kannst du sowieso nicht. Außerdem gilt: Langsames Joggen hat nicht gleich etwas mit Unsportlichkeit zu tun.

Ich hab keinen Bock

Ja, aller Anfang ist schwer. Das ist super nervig, das wissen wir. Doch da muss jeder durch - klingt nach einer blöden Floskel, ist aber leider so. Fang abwechselnd mit 100 Schritten Laufen, 100 Schritten Gehen an. Ab der zweiten Woche versuchst du es mit jeweils 200. Unter der Bedingung, dass du keine Atemnot hast! Sobald das passiert, gehst du einfach wieder runter mit der Schrittzahl. Für gewöhnlich kennst du deinen Körper selbst am besten und spürst, wann es zu viel oder auch zu wenig ist. Für ein wenig Motivation können Belohnungen helfen – ein neues Laufoutfit, bessere Kopfhörer, eine Folge deiner Lieblingsserie oder andere Dinge, die dich glücklich machen. Sich Ziele zu setzen, an die du beim Laufen denken kannst, kann tatsächlich helfen!

Laufen ist nicht für jeden?

Manchen Leuten macht das Laufen einfach keinen Spaß. Wenn das bei dir auch der Fall sein sollte, versuch’s doch mal mit einem Laufpartner oder einer Laufpartnerin. Sich zwischendurch zu unterhalten, zeigt euch nicht nur an, dass ihr ein gutes Lauftempo habt, sondern erleichtert auch das Laufen und vielleicht vergisst du sogar, wie blöd und anstrengend du das Laufen eigentlich findest. Podcasts, Hörbücher oder eine richtig gute Playlist können ebenfalls mehr Abwechslung ins Laufen und mehr Spaß in die Sache bringen.